1.BL 1.Spieltag – Pressespiegel

\"(C)Auch heute wieder ein kleiner \“Pressespiegel\“


Die NWZ schreibt in der Onlineausgabe vom 03.11.2014:

BRETTORF Zu spannenden Landkreis-Derbys kam es am Sonntag zum Auftakt der Hallensaison der 1. Faustball-Bundesliga Nord der Frauen in Brettorf.

TV Brettorf- Ahlhorner SV 0:3 (8:11, 8:11, 8:11). Vor rund 200 Zuschauern begegneten sich beide Teams über weite Strecken auf Augenhöhe. Vor allem das clevere Spiel von AngreiferinRika Meiners stellte die Ahlhornerinnen ein ums andere Mal vor unlösbaren Aufgaben. So war der Spielverlauf keinesfalls so deutlich, wie das Endergebnis vermuten lässt. „Brettorf hat als Aufsteiger locker aufgespielt, so dass wir uns strecken mussten“, sagte ASV-Trainerin Edda Meiners. Läuferisch starke Brettorferinnen nutzen jegliche Schwächen des ASV gnadenlos aus. Erst zum Ende der drei Sätze setzte sich die Erfahrung der Ahlhornerinnen durch, die insgesamt im Angriff konstanter und druckvoller als der Gegner agierten. „Unsere Leistung war in Ordnung, wir haben uns gut verkauft. Wir sind nicht so weit weg“, war Brettorfs Trainer Bernd Ellinghusen durchaus zufrieden.

Ahlhorner SV – SV Moslesfehn 3:2 (8:11, 11:9, 9:11, 11:8, 11:3). An Spannung kaum zu überbieten war das anschließende Spiel der beiden direkten Rivalen um die Vergabe der DM-Tickets. Moslesfehn präsentierte sich gewohnt sicher und kämpferisch. Dadurch konnte die Mannschaft viel Druck auf die Ahlhornerinnen ausüben, der immer wieder Unsicherheiten zur Folge hatten. Fünf Punkte in Folge bescherten Moslesfehn nach einem 6:8 Rückstand die 1:0-Satzführung. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen im zweiten Durchgang endete hingegen mit dem besseren Ende für das ASV-Team um Angreiferin Celina Minx.

Zu wenig druckvoll agierte der ASV im Folgenden in der Angabe, und auch die Ahlhorner Defensive fand kein Mittel gegen das variable Spiel der gegnerischen Angreiferinnen. So vergab der ASV eine 7:5-Führung und schließlich auch die 2:1-Satzführung. Der vierte Durchgang verlief ähnlich, nur dass es diesmal die Ahlhornerinnen waren, die die Lücken beim SV Moslesfehn fanden. Im Entscheidungssatz sorgte Minx auf Ahlhorner Seite mit ihrem Rückschlag (viele halblange Bälle) für Verwirrung beim SVM. „Wir konnten uns im fünften Satz auf das Angriffsspiel nicht einstellen und haben zu viele technische Fehler gemacht“, konstatierte Moslesfehns Trainer Frank Kannegießer. ASV-Trainerin Meiners war dagegen nach zwei Partien „überglücklich, dass wir diese vier wichtigen Punkte einfahren konnten. Wir müssen in den nächsten Wochen aber noch sehr intensiv an der Abstimmung arbeiten“.

TV Brettorf – SV Moslesfehn 1:3 (10:12, 12:10, 5:11, 8:11). „Es war ein verdienter Sieg“, sagte SVM-Trainer Kannegießer. Nach einem etwas glücklichen ersten Satzgewinn hätten die Moslesfehnerinnen schon vorentscheidend mit 2:0-Sätzen in Führung gehen können, doch Brettorf drehte noch eine 10:7-Führung des SVM, da der Favorit zu unkonzentriert und nicht flexibel genug agierte. Den dritten Durchgang hatte Moslesfehn wieder gut im Griff, ehe es im vierten noch einmal kurzzeitig spannend wurde.


 

Erwartungsgemäß so ähnlich schreibt Sandra Wortmann für den Ahlhorner SV. Nur im hinteren Teil finden sich einige Ergänzungen. www.ahlhornersv.de

Erfolgreicher Auftakt 02.11.2014

Faustball Bundesliga Frauen: Brettorf. Zum Saisonauftakt der Faustball Bundesliga der Frauen trafen sich in Brettorf die Vereine aus dem Landkreis. Neben dem Spiel gegen den Gastgeber musste der Ahlhorner SV sich gegen den SV Moslesfehn beweisen. Wie im Vorfeld zu erwarten war, stellten sich beide Gegner als harte Brocken heraus und konnten nur knapp besiegt werden.

 

Ahlhorner SV – TV Brettorf 3:0 (8:11; 8:11; 8:11)
Im Spiel gegen den TV Brettorf sahen die rund 200 Zuschauer eine Partie, in der sich beide Teams über weite Strecken auf Augenhöhe begegneten. Vor allem das clevere Spiel von Angreiferin Rika Meiners stellte die Ahlhornerinnen ein ums andere Mal vor unlösbaren Aufgaben. So war der Spielverlauf keinesfalls so deutlich, wie das Endergebnis vermuten lässt. Läuferisch starke Brettorferinnen nutzen jegliche Schwächen des ASV gnadenlos aus. Erst zum Ende der drei Sätze setzte sich die Erfahrung durch, so dass das Team von Trainerin Edda Meiners die zwei Punkte im ersten Spiel der Saison verbuchen konnte.

Ahlhorner SV – SV Moslesfehn 3:2 (8:11; 11:9; 9:11; 11:8; 11:3)
An Spannung kaum zu überbieten war das anschließende Spiel gegen den direkten Rivalen, wenn es um die Vergabe der DM-Tickets geht. Moslesfehn präsentierte sich wie gewohnt sicher und kämpferisch. Dadurch konnte der nötige Druck auf den Ahlhornerinnen ausgeübt werden, die immer wieder Unsicherheiten zur Folge hatten. Fünf Punkte in Folge bescherten Moslesfehn nach einem 6:8 Rückstand die 1:0-Satzführung. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen im zweiten Durchgang endete hingegen mit dem besseren Ende für das Team um Angreiferin Celina Minx. Zu wenig druckvoll agierte der ASV im Folgenden in der Angabe, und auch die Ahlhorner Defensive fand kein Mittel gegen das variable Spiel der gegnerischen Angreiferinnen. So vergab der ASV eine 7:5-Führung und schließlich auch die 2:1-Satzführung. Der vierte Durchgang verlief ähnlich, nur dass es diesmal die Ahlhornerinnen waren, die die Lücken beim SV Moslesfehn fanden. Zusätzlich häuften sich im Entscheidungssatz beim SV Moslesfehn die technischen Fehler, die schließlich das Pendel zu Gunsten der Ahlhornerinnen ausschlagen ließen.
„Heute hat sich gezeigt, dass wir in den nächsten Wochen noch sehr intensiv an der Abstimmung arbeiten müssen. Letztendlich sind wir überglücklich, dass wir diese vier wichtigen Punkte einfahren konnten. Brettorf und Moslesfehn haben uns das Leben heute sehr schwer gemacht,“ resümiert Trainerin Edda Meiners den ersten Spieltag.
Schon am nächsten Sonntag trifft der ASV in eigener Halle auf den Mitfavoriten MTSV Selsingen und auf TSV Schülp. (Sonntag, 11 Uhr, Sporthalle Am Lemsen, Ahlhorn).
Sandra Wortmann


Frauen-Bundesliga: TVB-Damen verlieren beide Derbies Quelle: http://www.tvbrettorf.de/cms/index.php?seite=1.aktuelles


Ganz gut mitgehalten, aber trotzdem zweimal verloren: Das ist die Bilanz der Brettorfer Faustballerinnen zum Start in die Bundesliga-Nord. In eigener Halle unterlagen sie dem Ahlhorner SV (0:3) und dem SV Moslesfehn (1:3). In beiden Kreis-Derbies zeigten die TVB-Damen zeitweise ansprechende Leistungen, ließen aber auch erkennen, dass sie als Aufsteiger in der höchsten Spielklasse noch einiges lernen können. Durch die Niederlagen gegen zwei Spitzenmannschaften sollten die jungen Spielerinnen sich aber nicht entmutigen lassen. Die Gegner, gegen die sie gewinnen können (und müssen), kommen noch – und zwar schon am nächsten Sonntag: In Voerde treffen die Brettorferinnen auf Gastgeber und Mitaufsteiger TV Voerde sowie Stern Kaulsdorf – zwei Mannschaften, die ebenfalls ihre beiden Auftaktspiele verloren haben. Da könnten schon erste Weichen in Richtung Klassenerhalt gestellt werden.


Der TV Jahn Schneverdingen schreibt: http://faustball-tvjahn.de/pages/posts/1.-bundesliga-spieltag-in-schneverdingen—40—punkte-und-tabellenfuehrung-349.php

1. Bundesliga-Spieltag in Schneverdingen – 4:0 – Punkte und Tabellenführung

Veröffentlicht von Olaf Neuenfeld (olaf) am 02 Nov 2014
Gelungener Einstand der Faustballerinnen vom TV Jahn Schneverdingen. Beim ersten Spieltag in heimischer Halle übernahm der TV Jahn durch zwei Siege gleich die Tabellenführung.
Im ersten Spiel der Saison gegen den TSV Schülp nahm Trainerin Christine Seitz mit Kristin Eggert im Angriff und Sabrina Eggert in der Abwehr gleich beide Rückkehrer in die Startformation. Cindy Ristel, Hinrike Seitz und Janina von der Lieth komplettierten das Team. Theresa Schröder und Chantal Heins nahmen zunächst auf der Bank Platz. Verzichten musste Seitz heute auf die verletzte Romy Jonas. Die Heimmannschaft fand im ersten Satz überhaupt nichts ins Spiel. Über 0:3 und 7:9 ging der erste Satz mit 9:11 an die Gäste aus Schleswig-Holstein. Auch im zweiten Durchgang lief es bis zum 3:5 alles andere als optimal. Erst danach gelang eine Serie von vier erfolgreichen Angriffen zum 7:5. Beim 10:6 sah es für den TV Jahn nach einem sicheren Satzgewinn aus. Schülp kam noch einmal auf 10:9 heran, Cindy Ristel konterte aber und punktete zum 11:9 und somit zum Satzausgleich.
Theresa Schröder kam nun für Kristin Eggert ins Spiel. Über 5:0 und 10:1 wurde Satz 3 sicher mit 11:5 gewonnen. Auch im vierten Satz zogen die Rot-Weißen schnell auf 3:0 und 8:4 davon. Mit 11:4 wurde der Satz und somit der erste Saisonsieg mit 3:1 eingefahren.
Im zweiten Spiel gegen den Berliner Vertreter vom SG Stern Kaulsdorf schickte Seitz Chantal Heins für Sabrina Eggert auf das Spielfeld. Schneverdingen startete mit 6:0 in die Partie und sicherte sich Satz 1 mit 11:2. Cindy Ristel und Theresa Schröder verwerteten die präzisen Zuspiele von Spielführerin Hinrike Seitz nach Belieben und somit war auch der zweite Durchgang mit 11:6 schnell unter Dach und Fach. Durch Unterstützung diverser Eigenfehler auf Kaulsdorfer Seite war auch der dritte Satz eine klare Angelegenheit. Mit wiederum 11:6 wurde das Spiel mit 3:0 gewonnen.
„Nach anfänglichen Problemen haben wir uns immer mehr gesteigert und den Gegnern unser Spiel aufgedrückt. Gegen Kaulsdorf gelangen uns einige schöne Punkte. Wir müssen noch etwas an der Abstimmung arbeiten und uns besser absprechen. Daran werden wir in den nächsten Trainingseinheiten arbeiten“, zeigte sich Zuspielerin Hinrike Seitz zufrieden nach dem Spiel.
Trainerin Seitz war besonders vom Auftritt der Eggert-Schwestern beeindruckt. „Kristin und Sabrina haben nach ihrer langen Pause eine tolle Leistung gezeigt. Man konnte nicht sehen, dass sie erst seit kurzem wieder im Training sind. Das war ein Auftakt nach Maß und daran wollen wir in der nächsten Woche bei zwei sehr schweren Auswärtsspielen anknüpfen.“ Dann geht es gegen die Mitkonkurrenten SV Moslesfehn und VfL Kellinghusen um die ersten drei Plätze. Beide starteten mit 2:2 Punkten in die neue Saison.

Zuletzt geändert am: 02 Nov 2014 um 16:53

 Die RP schreibt: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/dinslaken/sport/sabrina-schmalbach-verletzt-sich-aid-1.4640405

Die Hinfahrt ins 430 Kilometer entfernte Kellinghusen war eine Katastrophe. Vollsperrung auf der Autobahn 52 Kilometer vor dem Ziel. Ankunft in der Herberge am Samstag erst um 21.30 Uhr. Alles andere als chaotisch war dann der Auftakt in der Faustball-Bundesliga für den Aufsteiger TV Voerde: Zwar ging das erste Spiel gegen den MTSV Selsingen mit 0:3 (9:11, 6:11, 1:11) verloren, aber gegen den VfL Kellingshusen boten die TVV-Damen erhebliche Gegenwehr. Auch aufgrund der Verletzung von Sabrina Schmalbach im fünften Satz unterlagen die Voerderinnen am Ende mit 2:3 (11:9, 8:11, 13:11, 6:11, 11:7).

\“Das war wirklich ein super Spiel\“, freute sich TVV-Spielführerin Tara Mittelmeyer trotz der zweiten Pleite des Tages. Die Voerderinnen, die in der letzten Hallensaison den Aufstieg in die erste Liga geschafft hatten, führten bereits mit 2:1. In der Mitte des fünften Satzes verstauchte sich Angriffsspielerin Sabrina Schmalbach die Hand. Ein Schock für die Voerderinnen, die danach die hart umkämpfte Partie verloren. \“Wir hoffen, dass es nichts Ernstes ist. Das wäre echt schlimm\“, bangt Mittelmeyer.

Positiv am ersten Spieltag waren jedoch die drei gewonnen Sätze, bekräftigte die Voerder Spielführerin: \“Gerade in dieser Liga ist jeder Satz- und Punktgewinn wichtig.\“ Gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Selsingen verkauften sich die Voerderinnen in den ersten beiden Sätzen gut und kompensierten den Ausfall der beruflich verhinderten Nadine Zydeck und Vivien Schetter.

TVV: Kühnen, Arendsen, Mona Tabel, Schmalbach, Tina Tabel, Mittelmeyer.

Die Deutsche Faustball Liga schreibt: http://www.faustball-liga.de/news/aktuell/hallensaison-2015-15/derby-tag_zum_saisonstart/index_ger.html

Derby-Tag zum Saisonstart

Brettorf (DFBL/saw) — Zum Saisonauftakt der Hallensaison der Frauen trafen sich in Brettorf die Vereine aus der Umgebung. Dabei setzte sich der Ahlhorner SV nur knapp gegen die Teams aus Brettorf und Moslesfehn durch. Moslesfehn war hingegen in der Partie gegen die Gastgeber erfolgreich.

Im Spiel Ahlhorn gegen den TV Brettorf sahen die rund 100 Zuschauer eine Partie, in der sich beide Teams über weite Strecken auf Augenhöhe begegneten. Vor allem das clevere Spiel von TVB-Angreiferin Rika Meiners stellte die Ahlhornerinnen ein ums andere Mal vor unlösbare Aufgaben. So war der Spielverlauf keinesfalls so deutlich, wie das Endergebnis vermuten lässt. Läuferisch starke Brettorferinnen nutzten jegliche Schwächen des ASV gnadenlos aus. Erst zum Ende der drei Sätze konnte sich die Erfahrung durchsetzen, sodass das Team von Trainerin Edda Meiners die zwei Punkte zum 3:0 (8:11; 8:11; 8:11) verbuchte.

An Spannung kaum zu überbieten war das anschließende Spiel der Rivalen aus Moslesfehn und Ahlhorn. Moslesfehn präsentierte sich wie gewohnt sicher und kämpferisch. Dadurch konnte der nötige Druck auf den Ahlhornerinnen ausgeübt werden, was immer wieder Unsicherheiten zur Folge hatten. Fünf Punkte in Folge bescherten Moslesfehn die 1:0-Satzführung. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen im zweiten Durchgang endete hingegen mit dem besseren Ende für den ASV. Im dritten Durchgang vergab der ASV eine 7:5-Führung und schließlich auch die 2:1-Satzführung. Der vierte Durchgang verlief ähnlich, nur dass es diesmal die Ahlhornerinnen waren, die die Lücken der Gegnerinnen fanden. Zusätzlich erlaubten sich die Moslesfehnerinnen Eigenfehler, die im fünften Durchgang die Entscheidung zu Gunsten der Ahlhornerinnen brachten 3:2 (8:11; 11:9; 9:11; 11:8; 11:3).

Trotz einer beachtlichen Leistung musste der Gastgeber vom TV Brettorf sich auch im letzten Spiel des Tages geschlagen geben. Als Aufsteiger konnte man der Außenseiterrolle trotzen als im ersten Durchgang lediglich ein Quäntchen Glück zur 1:0-Satzführung fehlte. Trotz eines 6:10-Rückstandes im zweiten Satz erkämpfte sich der TV Brettorf vor der lautstark agierenden heimischen Kulisse das 1:1. Deutlicher verlief der anschließende Satz, in dem Moslesfehns Angreiferinnen insbesondere über kurz gespielte Bälle erfolgreich punkteten. Beim 7:8 des vierten Durchganges hatte man noch einmal die Chance, das Zepter in die Hand zu nehmen, doch einmal mehr setzte sich das routinierte Team durch. Nach einem 3:1-Erfolg (12:10; 10:12; 11:5; 11:8) kehrt der SV Moslesfehn mit einer ausgeglichenen Bilanz aus Brettorf zurück.

Der MTSV Selsingen konnte in Schleswig-Holstein seiner Favoritenrolle gerecht werden. Mit vier Punkten kehrt der DM-Aspirant aus Kellinghusen zurück. Voerde unterlag den Kellinghusenerinnen und tritt die Reise ohne Punkte zurück ins Rheinland an.

Der Tabellenvierte des Vorjahres sicherte sich im ersten Spiel des Tages den dritten Durchgang, nachdem Selsingen zuvor beide Sätze deutlich mit 11:6 für sich entscheiden konnte. Doch an diesen Erfolg konnte man anschließend nicht anknüpfen. Erneut war es der MTSV Selsingen, der sich den Durchgang und damit auch das Spiel mit 3:1 (6:11; 6:11; 11:8; 7:11) sicherte.

Zur deutlichen Angelegenheit wurde das Spiel der Selsingerinnen gegen die Aufsteiger aus Voerde. Während der erste Satz noch knapp mit 11:9 gewonnen wurde, steigerte sich die Mannschaft im Verlauf des Spieles immer mehr. Souverän wurden die folgenden Sätze mit 11:6 und schließlich mit 11:1 dominiert, sodass Voerde mit 0:3 nach Sätzen das Nachsehen hatte.

Im Spiel zwischen Kellinghusen und Voerde musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Während Kellinghusen in Front gehen konnte, ließ sich der TV Voerde nicht aus dem Konzept bringen. Auf den Satzausgleich folgte ein anschließend hart umkämpfter dritter Satz (13:11), in dem Voerde allerdings dem Team der Jugendweltmeisterinnen Böhmker, Maas und Zühlke den Vortritt lassen musste. Vom Kampfgeist gepackt sicherten sich die Rheinländerinnen den vierten Satz. Insbesondere Jugend-Weltmeisterkollegin Katja Hofmann brachte die VfLerinnen zur Verzweiflung, doch dank einer konzentrierten Leistung im fünften Satz konnte der Gastgeber als Sieger (11:9; 8:11; 13:11; 6:11; 11:7) vom Feld gehen.

Auch der TV Jahn Schneverdingen startete erfolgreich in die Saison und übernimmt nach zwei Siegen und nur einem Satzverlust die Tabellenführung. Ohne Erfolg bleibt zunächst die SG Stern Kaulsdorf, die sich gegen den TSV Schülp geschlagen geben musste.
Die Heimmannschaft vom TV Jahn fand im ersten Satz des Tages nicht ins Spiel. Über 0:3 und 7:9 ging der erste Satz mit 9:11 an die Gäste aus Schleswig-Holstein. Auch im zweiten Durchgang lief es bis zum 3:5 nicht optimal für den TV Jahn. Anschließend gelang eine Serie von vier erfolgreichen Angriffen zum 7:5. Beim 10:6 sah es nach einem sicheren Satzgewinn aus, doch Schülp kam noch einmal auf 10:9 heran. Cindy Ristel konterte und punktete zum 11:9 und somit zum Satzausgleich. Anschließend kam Theresa Schröder für Rückkehrerin Kristin Eggert ins Spiel. Über 5:0 und 10:1 wurde Satz 3 sicher mit 11:5 gewonnen. Auch im vierten Satz zogen die Rot-Weißen schnell auf 3:0 und 8:4 davon. Mit 11:4 wurde der Satz und somit der erste Saisonsieg für das Team aus der Lüneburger Heide mit 3:1 (9:11; 11:9; 11:5; 11:4) eingefahren.

Unbeirrt von dieser Niederlage erkämpften die Schlüperinnen sich anschließen den ersten Sieg dieser Saison. Gegen die SG Stern Kausldorf erwischte man einen optimalen Start und sah nach der 2:0-Satzführung schon nach dem klaren Sieger der Partie aus. Doch so einfach wollten sich die Kaulsdorferinnen nicht geschlagen geben und mobilisierten noch einmal alle Kräfte. Mit 11:5 und 12:10 führte Angreiferin Aniko Müller ihr Team zum 2:2-Satzausgleich. Umso entschlossener präsentierten sich die Holsteinerinnen im entscheidenden fünften Satz und wollten der SG keine Chance lassen, das Spiel endgültig zu kippen. Mit 11:4 war es wiederum das Team von Trainer Rouven Schönwandt, das zum 3:2-Erfolg überzeugte (11:5; 11:6; 5:11; 10:12; 11:4).

Im dritten Spiel gegen den Berliner Vertreter vom SG Stern Kaulsdorf startete Schneverdingen mit 6:0 in die Partie und sicherte sich Satz 1 mit 11:2. Cindy Ristel und Theresa Schröder verwerteten die präzisen Zuspiele von Spielführerin Hinrike Seitz nach Belieben und somit war auch der zweite Durchgang mit 11:6 schnell unter Dach und Fach. Durch Unterstützung diverser Eigenfehler auf Kaulsdorfer Seite war auch der dritte Satz eine klare Angelegenheit. So wurde das Spiel mit 3:0 (11:2; 11:6; 11:6) gewonnen.

„Nach anfänglichen Problemen haben wir uns immer mehr gesteigert und den Gegnern unser Spiel aufgedrückt. Gegen Kaulsdorf gelangen uns einige schöne Punkte. Wir müssen noch etwas an der Abstimmung arbeiten und uns besser absprechen. Daran werden wir in den nächsten Trainingseinheiten arbeiten“, zeigte sich Zuspielerin Hinrike Seitz zufrieden nach dem ersten Spieltag der Saison.

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