Pressespiegel Bundesliga Heimspieltag

aus der NWZ: http://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/lokalsport/landkreisclubs-werden-von-hagen-nicht-gefordert_a_14,7,3434111163.html

Frauen, 1. Bundesliga: TSV Schülp – SV Moslesfehn 3:2 (11:9, 3:11, 11:7, 10:12, 12:10). Gegen die Gastgeberinnen, die nach dem Aufstieg hochmotiviert in ihren ersten Heimspieltag gingen, hatten sich die Moslesfehnerinnen im Vorfeld einen Sieg ausgerechnet. Doch am Ende stand eine überaus ärgerliche Niederlage. „Es war ein ausgeglichenes Spiel, am Ende haben wir gegen einen starken Gegner einfach Pech gehabt“, berichtete SVM-Trainer Frank Kannegießer. Die beiden Mannschaften spielten fünf Sätze lang auf Augenhöhe. Nachdem Moslesfehn fast immer einem Rückstand hinterherlief, schien der fünfte Satz ein erfreuliches Ende zu nehmen, denn beim Stand von 10:9 hatte das Kannegießer-Team einen Matchball. Mit dem folgenden Angriff blieben die Gäste aber in der Leine hängen, ehe Schülp die Punkte zum Sieg machte.

TV Jahn Schneverdingen – SV Moslesfehn 3:2 (11:9, 9:11, 8:11, 11:4, 11:3). Gegen den amtierenden Deutschen Meister drehte Moslesfehn einen Rückstand und gewann die Sätze zwei und drei zur 2:1-Führung. „Da hat sich Schneverdingen wohl etwas zu sicher gefühlt“, mutmaßte Kannegießer. Doch ab dem vierten Satz drehte der Favorit dann mächtig auf. „Wir hatten keine Chance mehr, Schneverdingen hat seine ganze Klasse ausgespielt“, berichtete der SVM-Trainer.

 

Quelle: http://faustball-tvjahn.de/pages/posts/3.-bundesligaspieltag-in-schuelp-292.php

3. Bundesligaspieltag in Schülp

Veröffentlicht von Olaf Neuenfeld (olaf) am 25 May 2014
Durch zwei hart erkämpfte Siege haben die Frauen vom TV Jahn Schneverdingen die Tabellenführung in der Faustball-Bundesliga übernommen. Allerdings haben die Konkurrenten Ahlhorn und Selsingen zwei Spiele weniger aufzuweisen.
Beim vorverlegten Spieltag im schleswig-holsteinischen Schülp hatte es der TV Jahn zu Beginn mit dem direkten Kontrahenten und letzt jährigen Bronzemedaillengewinner vom SV Moslesfehn zu tun. Die bekannt kampfstarken Oldenburgerinnen hatten ihr Auftaktspiel gegen den TSV Schülp überraschend mit 2:3 verloren. Zu Beginn des Spiels war ihnen anzumerken, dass sie bereits ein kraftraubendes Spiel in den Knochen hatten. Der TV Jahn begann mit Theresa Schröder und Cindy Ristel im Angriff, Hinrike Seitz im Zuspiel sowie Lina Schröder und Janina von der Lieth in der Abwehr. Durch starke Angaben von Theresa Schröder konnte der erste Satz mit 11.9 gewonnen werden. In den beiden folgenden Durchgängen kämpften sich die Moslesfehnerinnen ins Spiel zurück und gewannen diese mit 11:9 und 11:8. Nach einer taktischen Umstellung in der Deckungsreihe, Romy Jonas kam für Lina Schröder, stabilisierte sich das Spiel vom TV Jahn und folglich wurden die beiden nächsten Sätze mit 11:4 und 11:3 gewonnen. Theresa Schröder hielt mit ihren Angaben den Gegner durchweg auf Distanz und ließ ihn nicht zur Entfaltung kommen. Bei ihr ist eine klare Aufwärtstendenz zu den ersten beiden Spieltagen zu erkennen. So war auch Trainerin Seitz sehr beeindruckt von ihrer Leistung: „Terry war kaum wieder zu erkennen im Vergleich zum letzten Heimspieltag. Es hat heute richtig Spaß gemacht, sie spielen zu sehen.“
Im zweiten Spiel gegen den gastgebenden TSV Schülp schickte Trainerin Tine Seitz die gleiche Startformation des ersten Spiels auf das Feld. Nachdem der erste Satz glücklich mit 13:11 erst in der Verlängerung gewonnen werden konnte, zeigte Schülp im folgenden Durchgang, welch unangenehmer Gegner er sein kann. Die Gastgeber sicherten sich Satz zwei mit 11:6. Auftretende Probleme im Angriff des TV Jahn wurden durch eine sehr starke Defensivleistung von Hinrike Seitz und Janina von der Lieth wett gemacht. Beide überzeugten durch sicheres Spiel und waren kaum noch zu bezwingen. Nach dem 11:9 Satzgewinn glich der TSV Schülp jedoch wieder zum 2:2 aus und es kam zum alles entscheidenden fünften Satz. Dort erwischte Schülp den besseren Start und legte bis zum letzten Seitenwechsel mit 6:4 vor und baute diesen Vorsprung sogar auf 8:5 aus. Angetrieben von Seitz und von der Lieth fand auch Cindy Ristel wieder zurück ins Spiel und konnte die drohende Niederlage gerade noch abwenden. Ristel war es dann auch vorbehalten den Matchball zum vielumjubelten 11:9 Satz- und somit 3:2 – Spielgewinn zu verwandeln.
Trainerin Seitz war nicht nur durch den fünfstündigen Mammutspieltag mit der Maximalanzahl von 15 gespielten Sätzen in drei Spielen, sichtlich geschafft: „Die Höhen und Tiefen meiner Mannschaft sind manchmal unerklärlich und echt anstrengend. Zum Glück haben wir zur rechten Zeit die richtigen Antworten auf die Angriffe zweier sehr starker Gegner parat und konnten vier sehr wichtige Punkte mit nach Hause nehmen.“
In zwei Wochen kommt es zu einem Doppelspieltag in Hammah und sonntags zu Hause im Osterwaldstadion, wo es gegen den Ahlhorner SV und den VfK Berlin nach zu legen gilt.
Zum Einsatz kamen:
Cindy Ristel, Theresa Schröder, Hinrike Seitz, Janina von der Lieth, Romy Jonas, Lina Schröder

Quelle: http://www.faustball-liga.de/news/aktuell/feldsaison_2014/schuelp_verpasst_sensation/index_ger.html

Schülp verpasst Sensation

Oldenburg (DFBL/saw) — An diesem Wochenende wurde in der Nord-Bundesliga der Frauen lediglich in Schülp der Kampf um weitere Punkte aufgenommen, alle anderen Teams pausierten. Der Gastgeber vom TSV Schülp empfing den TV Jahn Schneverdingen sowie den SV Moslesfehn und hat dabei „nur“ eine kleine Sensation geschafft, die „große“ hingegen verfehlte man nur knapp.

Alle drei Begegnungen verliefen über fünf Sätze, zwei Mal konnte Schneverdingen eine Niederlage in letzter Minute abwenden. Moslesfehn hingegen blieb trotz vier gewonnener Sätze punktlos.

Im Spiel zwischen dem SV Moslesfehn und dem TSV Schülp folgte auf einen relativ ausgeglichenen Satz, ein deutliches Ergebnis (3:11) im zweiten Durchgang. Dort bescherten acht Punkte in Folge den Moslesfehnerinnen die schnelle und klare Führung, die Schülp nicht aufholen konnte. Dennoch gelang die 2:1-Satzführung im dritten Satz, ehe Moslesfehn in der Verlängerung des vierten Satzes den Ausgleich herbeiführte. Im Entscheidungssatz lieferten sich die Teams einen Schlagabtausch, in dem ein 2:5 zu Gunsten von Moslesfehn von den Gastgebern in ein 9:6 verwandelt wurde, ehe beim 12:10 der TSV Schlüp als glücklicher Sieger zum 3:2 (11:9; 3:11; 11:7; 10:12; 12:10) vom Platz ging.

Auch die Partie zwischen Schülp und Schneverdingen wurde zu keiner klaren Sache. Ein hauchdünner Vorsprung (11:13) im ersten Satz brachte den vermeintlichen Favoriten die Satzführung. Schülp hingegen überzeugte im zweiten Satz, ehe die folgenden Durchgänge sehr knapp endeten. Diesmal hatten die Schülperinnen das Nachsehen und mussten dem TV Jahn den 2:3-Sieg überlassen (11:13; 11:6; 9:11; 11:9; 9:11).

Einen 1:0-Satzrückstand wussten die Moslesfehnerinnen gegen den Deutschen Meister in eine 2:1-Führung zu verwandeln. Anschließend lief für die Moslesfehnerinnen nicht mehr viel zusammen, Schneverdingen zeigte sich entschlossen und konnte zunächst im vierten Durchgang mit einem 11:4 überzeugen. Auch im letzten Satz ließen sich die Schneverdingerinnen nicht von der Siegesspur abbringen. Nach einer 7:1-Führung erzielte Moslesfehn lediglich zwei weitere Punkte, woraus der 3:2-Erfolg für Schneverdingen resultierte (11:9; 9:11; 8:11; 11:4; 11:3).

Schülp kämpft sich damit in Richtung oberer Tabellenhälfte vor, während Moslesfehn nun in Zugzwang gerät, um den Anschluss an die DM-Plätze nicht zu verlieren. Trotz einer Niederlage landet der TV Jahn Schneverdingen vorerst wieder auf Platz 1 der Tabelle.

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