Ja das war er der Wedding Cup 2015. Schön wars, wie eigentlich immer und mit dem zweiten Platz der Frauen am Sonntag gab es auch sportlich noch einen versöhnlichen Abschluß.
TSV Abwehrspieler Michael Göttsche war nach dem Neustart seine Faustballkarriere das erste mal beim Wedding Cup. \“Ein tolles Event und ein super Einstieg in die Feldsaison. Die Endspiele bei den Frauen und den Männer waren interessant und spannend und es zum einen schön zu sehen welche Leistung man in der Abwehr zeigen kann, aber auch wie hart und platziert die Top Schläger schlagen. Bis auf den \“Acker\“ war alle sehr schön\“
Und so kommen wir nochmal schnell zurück zum vorgezogenen Fazit aus dem Vorbericht
- Der \“Knipser\“ war da und hat noch Verstärkung bekommen.
- Der Sonnenbrand bereits am Samstag ziemlich satt, am Sonntag dann nochmal ein bisserl mehr
- Die Rinne war wieder da und für meinen Geschmack ein paar zu viele \“Hasenlöcher\“ die nicht gestopft waren.
- Der Platz war grüner als erwartet, aber auch deutlicher sandiger und staubiger. Gab es aber alles schon mal. 🙂
Nun zum sportlichen:
Die Männer zeigten sich an beiden Tagen sehr in Geberlaune und überließen meist den Gegner in den wichtigen Spielen den Vortritt. Dennoch kann man der Truppe nicht vorwerfen, nicht den maximalen Einsatz für den TSV gezeigt zu haben. Die \“Wirtschaft\“ wurde auf jeden Fall wieder reichlich angekurbelt.
Bei den Mädels sprangen leider drei Faustballerinnen kurzfristig ab, weshalb aus dem Jugendbereich Julia und Sina \“nachnominiert\“ wurden. Dazu kam noch Marie Wischnowski von TSV Gnutz (nur Samstag) und die ehemalige Gnutzerin und jetzt Berlinerin Jenny Hammerich die seit dem Wegzug aus Gnutz seit drei Jahren eigentlich nur beim Wedding Cup spielt.
Aus den 10 Spielern zwei Mannschaften zusammenzustellen bei denen jeder glücklich ist, war wie zu erwarten ein unmögliches unterfangen. Dennoch setzten sich beide Teams als Gruppenerster/zweiter durch und belegten am Ende in der Klasse \“Bundesliga\“ den fünften und sechsten Platz wobei auch ein wenig mehr drin gewesen wäre. Gerade Jenny war die positive Überraschung des Tages und spielte nach der sehr langen Pause stark auf.
Am Sonntag wurde neu gewürfelt und natürlich wurde wiedermal völlig unfair aufgeteilt. Dennoch wurden beide Teams Gruppenerster, wobei die stärker erwarten Spielerinnen von Schülp I im Viertelfinale an den Wardenburgern scheiterten und Schülp II gegen Düdenbüttel gewann. Für das Halbfinale gegen die SG Stern Kauldorf wurden dann nochmal eine mögliche Bundesligaaufstellung getestet, wofür Julia und Lena auf Ihren Einsatz in den beiden kommenden Spielen verzichteten und auch Yasmin Yasin, die sich zuvor aufopferungsvoll den \“Arsch aufgerissen\“ hatte, verzichtete zugunsten der offenen Wunden am Oberschenkel.
Mit Svenja, Kim, Sasa, Jenny W. und Nadine ging es dann gegen Kaulsdorf und in einem spannenden Spiel konnte sich Schülp durchsetzen. Gegen den VfL Kellinghusen fehlte dann einfach die Kraft und das Spiel gegen den Ligarivalen wurde deutlich verloren. Den zweiten Platz holten somit: Lena, Julia, Svenja, Kim, Sasa, Jenny W., Yasmin und Nadine
Nora Auffarth spielte für den Lemwerder TV als Zuspielerin und Hauptangreiferin. Dauerbrenner des Wochenendes war wohl Kim Reimers die 14 Spiele für Schülp und Wakendorf absolvierte.
Bei der Siegerehrung konnten wir der Berliner TS zum 30. Geburtstag des Weddingscups noch eine kleine Freude machen und überreichten ein Collage von unseren Besuchen aus den letzten 15 Jahren.
Bilder findet Ihr hier: https://www.flickr.com/photos/57482298@N03/sets/72157652049566092/ (Ab Dienstag komplett)
Videos gibt es hier:
Dazu war das Team von Hauptstadtsport.TV zwei Tage vor Ort und haben zwei ganz tolle Berichte abgeliefert.
Tag 1: http://www.hauptstadtsport.tv/der-30-wedding-cup-2015-tag-i/
Tag 2: http://www.hauptstadtsport.tv/der-30-wedding-cup-2015-tag-ii/
Vorbericht: http://www.hauptstadtsport.tv/weekendview-30-wedding-cup/