Am vergangenen Wochenende fanden in Düsseldorf die adh-Open im Faustball statt. Mit dabei auch die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, die zwei Mannschaften in der Mixed Klasse gemeldet hatte. Nach einem dritten und vierten Platz im Vorjahr, wollten die CAU-Studenten auch dieses Jahr wieder ganz nach oben. Gespielt wurde auf Zeit, außerdem mussten in jeder Mannschaft mindestens zwei Nicht-Faustballer mitspielen.
Bereits in den Vorrundenspielen am Samstagmorgen bewiesen die Kieler ihr Können. Die erste Mannschaft, um die beiden Faustballer Lieske Jarck und Daniel Hagenah vom TSV Hagenah, musste sich zwar im ersten Spiel noch knapp den Hamburgern geschlagen geben, gewann jedoch alle anderen Vorrundenspiele und wurde aufgrund des besseren Ballverhältnisses Gruppenerster.
Kiel II, mit den drei Schülperinnen Nora Auffarth, Kim Reimers und Yasmin Yasin, gewann drei Vorrundenspiele und musste nur gegen die Stuttgarter Universität ein Unentschieden hinnehmen. Leider reichte es nur für den zweiten Platz in der Vorrundengruppe.
So kam es im Halbfinale zu einem Aufeinandertreffen beider Kieler Teams. Die erste Halbzeit verlief noch ausgeglichen, in der zweiten Hälfte drehte Kiel II jedoch noch einmal auf, gewann das Spiel deutlich und zog somit verdient ins Finale ein.
Der ersten Mannschaft blieb nur noch das Spiel um Platz drei gegen Stuttgart. Hier ließen die Kieler ihrem Gegner aus dem Süden keine Chance. Besonders die Nicht-Faustballer des Teams liefen noch einmal zu Höchstform auf und sicherten damit die Bronzemedaille für die CAU.
Im Finale traf Kiel II auf die Mannschaft aus Lüneburg. Bis zur Halbzeit konnte sich keins der Teams absetzen, in der zweiten Hälfte machten die Lüneburger dann die entscheidenden Punkte und wurden adh-Open-Sieger.
Trotz des verlorenen Endspiels ein großer Erfolg, den die Kieler Studenten am Abend ausgelassen feierten.
Es spielten: Daniel Hagenah, Lieske Jarck, Lara Heinekamp, Niklas Kunkel, Nils Schröder, Jan-Philip Sürie, Sarah Bochers, Nora Auffarth, Kim Reimers, Yasmin Yasin
Supporter: Söhnke Scholz
Bericht Yasmin Yasin