Pressespiegel zu ersten Spieltag der 1. Bundesliga

\"20140514_Bericht_LZ\"Der erste Spieltag liegt hinter uns. Hier nun die Berichte der Landeszeitung, der Kieler Nachrichten und der Internetseiten unserer Gegner.

Kieler Nachrichten – Niederlage und Sieg

Vorbericht KN

Berichte Landeszeitung:

FAUSTBALLAusgeglichene Bilanz zum Saisonstart

vom 14. Mai 2014
Aus der Redaktion der Landeszeitung

Schülper Bundesliga-Faustballerinnen unterliegen Selsingen und gewinnen gegen Berlin. Am Wochenende geht es nach Leichlingen.

Zufrieden traten die Faustballerinnen des TSV Schülp die Heimreise aus Berlin nach dem 1. Spieltag in der Bundesliga an. Mit 2:2 hatte die Mannschaft von Trainer Rouven Schönwandt das vor dem Start ausgegebene Tagesziel erreicht. Gegen den favorisierten MTSVSelsingen gab es eine erwartete 0:3-Niederlage, ebenso deutlich gewann man dann anschließend aber gegen Gastgeber VfK Berlin. „So habe ich mir den Start vorgestellt, ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Die Leistung ist natürlich noch ausbaufähig“, meinte Schönwandt, der allerdings gezwungen war, die Mannschaft umzustellen. Denn Hauptangreiferin Svenja Bergmann laboriert immer noch an einer Ellenbogenverletzung und konnte nur sporadisch in der Abwehr eingesetzt werden. Zudem hat Kim Reimers ihre Handverletzung noch nicht vollständig auskuriert und ging ebenfalls gehandicapt in die Partien. „Dafür, dass wir im Angriff mit Nora Auffahrt und Sandra Tritt quasi mit einer Notbesetzung spielen mussten, haben wir unsere Sache gut gemacht“, verteilte Mannschaftskapitänin Nadine Kowalczyk ein Lob an ihre Mitspielerinnen.

MTSV Selsingen – TSV Schülp 3:0 (11:8, 11:8, 11:8)

Die Chancen auf ein Erfolgserlebnis waren für die Schülperinnen ob der Verletzungen von Bergmann und Reimers gering. Doch obwohl viele Spielerinnen auf ungewohnten Positionen agierten, konnte der Außenseiter die Partie zu Beginn offen gestalten und führte sogar 7:4. Doch dann fanden die MTSV-Mädchen ihren Rhythmus und holten Punkt um Punkt auf. Kowalczyk und Co. waren davon scheinbar so beeindruckt, dass ihnen gleich fünf Fehler in Folge unterliefen, so dass der erste Durchgang mit 11:8 an Selsingen ging. Auch im zweiten Satz hielt der TSV gut mit, bis starker Regen aufzog und die Schönwandt-Schützlinge in der Folgezeit mit dem nassen Untergrund so ihre Probleme hatten. Selsingen nutzte die vielen kleinen Fehler der Schülperinnen und gewann auch die Sätze zwei und drei jeweils mit 11:8. „Es wäre mehr drin gewesen, wenn wir weniger Fehler gemacht werden“, resümierte Kowalczyk.

 VfK Berlin – TSV Schülp 0:3 (7:11, 10:12, 9:11)

 Nachdem man sich gegen Selsingen besser als erwartet geschlagen hatte, gingen die Schülperinnen optimistisch in die zweite Partie. Doch zunächst hatten die Gäste weiter Schwierigkeiten mit dem nassen Boden. Erst gegen Ende des ersten Satzes gelang es Auffahrt und Kowalczyk, die Bälle besser ins Feld zu bringen, so dass am Ende ein 11:7 für den TSV auf der Anzeigetafel stand. Zwar verliefen die beiden folgenden Durchgänge etwas knapper (12:10, 11:9), doch an dem verdienten Schülper Sieg gab es keine Zweifel.

TSV Schülp: Bergmann, Tritt, Reimers, Auffahrt, Tiedtke, Kowalczyk.

Am kommenden Wochenende müssen die Schülperinnen nach Leichlingen reisen. Gegner sind dann der gastgebende TV und der Ahlhorner SV.

Autor: lz

Bericht VfK 1901 Berlin

 

Faustball 1. Bundesliga Frauen – \“Irgendwas ist immer\“….

Faustball1. Bundesliga Nord Frauen…runzelte Franzi nach dem Spieltag die Stirn. Und meinte damit nicht die klassischen Stolpersteine der Feldsaison: Regen, Wind und Rasen.

VfK 1901 Berlin – MTSV Selsingen 0:3 (4:11, 7:11, 7:11)

Es spielten: Schubert (Birkenbach), Hoppe, Lee, Meiners, Wenzel

VfK 1901 Berlin – TSV Schülp 0:3 (7:11, 10:12, 9:11)

Es spielten: Birkenbach, Hoppe, Lee (Päßler), Meiners, Wenzel

Dass wir im Technikbereich nicht zu den filigranen Vertretern der Sportart zählen, ist uns durchaus bewusst. Aber dass wir kaum in der Lage sind, einen Spielzug fehlerfrei zu Ende zu spielen, war die bittere Erkenntnis des Tages. Irgendwo haperte es immer – drei beteiligte Personen ergibt drei potentielle Fehlerquellen.

Was aber noch augenfälliger war, war das fehlende Stemmen gegen eine Niederlage. Wir spielten einfach unser Spielchen, Wenn es klappte, war es gut – wenn nicht, dann nicht. Scheinbar waren wir noch im Kuschelmodus unterwegs und hatten noch nicht verinnerlicht, dass es jetzt wieder um „echte Punkte\“ geht.

Wir sehen den Spieltag nun einfach als vermasselte Generalprobe. Wenn wir in der kommenden Woche wie beim Theater ein bisschen mehr Rollenverständnis aufbringen und mehr Energie auf der Bühne versprühen, sollte uns zumindest Szenenapplaus sicher sein.

Bericht Facebookseite Selsingen

MTSV Selsingen gelingt Traumstart

Am vergangenen Sonntag reiste die Bundesligamannschaft in die Hauptstadt. Hier traf man auf den VFK Berlin und den Aufsteiger TSV Schülp.

Die erste Begegnung gegen den Gastgeber wurde direkt zu einer eindeutigen Partie. Die Mannschaft um Zuspielerin Lea Viebrock fand gut in ihr Spiel und konnte den ersten Satz mit 11:4 für sich entscheiden. In den darauffolgenden Sätzen konnten die Berlinerinnen besser ins Spiel finden, dennoch ließ sich die erste Damenmannschaft nicht von ihrem Ziel abbringen und gewann die Sätze 2 und 3 mit jeweils mit 11:7 und damit das Spiel mit 3:0.

Vergleichsweise verlief die zweite Partie des Tages. Trotz Regen und Wind konnte man mit Geduld und Ruhe die Oberhand des Spieles behalten. Alle drei Sätze konnten mit 11:8 gewonnen werden.

Ohne Satzverlust und mit einer hervorragenden Teamleistung befindet sich der MTSV Selsingen jetzt an der Spitze der Tabelle.

Der nächste Spieltag findet am 18.05.2014 um 11 Uhr auf der heimischen Sportanlage statt. Die Gegner werden die TG 1881 Düsseldorf und der amtierende Deutsche Meister und aktuelle Tabellenzweite (ebenfalls 4:0 Punkte), der TV Jahn Schneverdingen, sein. Die Mannschaft freut sich auf spannende Partien und eine grandiose Unterstützung ihrer Fans.

 

Bericht Deutsche Faustballliga

Selsingen erster Spitzenreiter

Oldenburg (DFBL/saw) — Eine Woche später als die Männer und die Süd-Frauen nahm am Wochenende auch die Nord-Bundesliga der Frauen Fahrt auf. Gleich drei Teams dürfen sich über eine makellose Startbilanz freuen. Erstrer Tabellenführer ist aufgrund des besten Satzverhältnisses der MTSV Selsingen.

Eine makellose Bilanz kann der MTSV Selsingen nach dem ersten Spieltag der neuen Saison ziehen. Vier Punkte bringen die DM-Aspiranten aus der Hauptstadt mit, wo man auf den VfK Berlin und den TSV Schülp traf.

Gleich die erste Begegnung wurde zu einer klaren Angelegenheit als man bei regnerischen Verhältnissen mit 4:11 die Führung übernahm. Auch die folgenden Sätze sicherte sich Selsingen jeweils mit 11:7. Einen ebenso glatten Sieg erspielten die überlegenen Niedersächsinnen auch gegen den TSV Schülp. Alle drei Sätze wurden mit 11:8 gewonnen, sodass man sich nach den ersten Begegnungen direkt an der Spitze der Tabelle ansiedelt. Einen wichtigen Sieg erspielten sich die Schülperinnen gegen Berlin, für die an diesem Tag nichts rund lief. Abstimmungsschwierigkeiten erschwerten den Spielfluss, doch ein Wechsel auf der Zuspielposition brachte Besserung. So konnte man im zweiten Satz die Verlängerung erspielen, musste aber erneut den Gästen den Vortritt lassen. Auch im folgenden Durchgang konnten sich die Berlinerinnen nicht durchsetzen und überließen Schülp mit 9:11 den Sieg. Ohne Satzgewinn katapultiert sich der VfK in den Tabellenkeller, wo er nach der unglücklichen vergangenen Hallenrunde so schnell nicht mehr hin wollte. Schülp hingegen darf sich über zwei Punkte freuen, die den ersten Schritt in Richtung Klassenerhalt bedeuten.

Auch die Düsseldorferinnen zeigten sich als gute Gastgeber. Sowohl gegen den Ahlhorner SV als auch gegen den SV Moslesfehn hatte man kaum Chance auf einen Sieg. Zwar zeigte man über weite Strecken gute Ansätze als man im zweiten Satz gegen den Ahlhorner SV immer wieder in Führung gehen konnte. Doch am Ende siegte die Erfahrung und somit ging dieser Durchgang in der Verlängerung mit 12:10 an die Ahlhornerinnen. Der dritte Satz wurde wiederum zur eindeutigen Angelegenheit (11:3; 12:10; 11:4). Ähnlich lief es für die Düsseldorfer auch gegen Moslesfehn. Einige Änderungen in der Aufstellung brachten die Moslesfehnerinnen auch im zweiten Durchgang kurzzeitig aus dem Konzept, hinzu kamen die erschwerten Wetterbedingungen. Auf ein 13:11 folgte anschließend jedoch ein 11:8, sodass das Spiel letztendlich mit 3:0 an Moslesfehn ging (11:4; 13:11; 11:8).

Die im Vorfeld verheißene Spannung wurde den Zuschauern in der Begegnung zwischen den direkten Rivalen aus Ahlhorn und Moslesfehn geboten. Ahlhorn konnte dank einiger Angabenfehler der Moslesfehnerinnen den ersten Satz mit 7:11 für sich entscheiden. Moslesfehn glich wiederum in der Verlängerung des zweiten Satzes (12:10) aus. Dass beide Mannschaften mit der deutlich weicheren Hälfte des Spielfeldes zu kämpfen hatten, zeigte sich auf im weiteren Verlauf des Spieles. Den dritten Durchgang erkämpfte sich die Mannschaft von Trainerin Edda Meiners mit 11:9. Eine 7:4-Führung der Ahlhornerinnen konnte Moslesfehn anschließend ausgleichen und sogar in den Satzausgleich zum 2:2 verwandeln. Ahlhorns stabile Abwehrreihe mit Sarah Reinecke und Jacqueline Zaddach legte den Grundstein für den Erfolg, der im fünften Satz durch ein 8:11 den Sieg für Ahlhorn bedeutete. „Moslesfehn hat uns das Leben mit vielen platzierten Angaben im Halbfeld zweitweise sehr schwer gemacht. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten wir den Sieg erspielen“, analysiert Janna Meiners im Anschluss an die Begegnung.

Der TV Jahn Schneverdingen konnte zum Saisonauftakt eine erste überraschende Niederlage gerade noch abwenden. Nach einem glatten Sieg über die Liganeulinge vom MTV Hammah (11:6; 11:6; 11:4) leistete sich der amtierende Deutsche Meister gegen die nicht zu unterschätzenden Leichlingerinnen Schwächephasen, die im ersten und vierten Satz die 1:0-Satzführung bzw. den 2:2-Satzausgleich bedeuteten. Denkbar knapp ging der entscheidende Satz nach einem 11:9 für Schneverdingen aus, der nach einer schnellen Führung den Gegner aufgrund von Angriffsfehlern wieder an sich heran kommen ließ. (9:11; 11:4; 11:3; 9:11; 11:9). „Die 4 Punkte zum Beginn der Saison sind sehr wichtig, aber fast hätten wir gegen Leichlingen 2 davon fahrlässig verschenkt. Die Bedingungen waren aufgrund anhaltender Regenfälle und starkem Wind zwar sehr schwierig, aber da müssen wir uns besser drauf einstellen und mehr Bereitschaft zeigen“, zeigt sich Schneverdingens Trainerin Tine Seitz wenig begeistert vom Auftritt ihrer Mannschaft. So verpasste Leichlingen die Sensation. Zuvor hatte man dem MTV Hammah im zweiten Spiel des Tages zum ersten Erfolg gebracht. Die Nervosität des ersten Spiels konnte das junge Team aus dem Stader Vorort nun ablegen und einen sensationellen 3:1-Erfolg (11:6; 8:11; 11:5; 11:9) verbuchen. So konnte auch Hammah einen Grundstein für den Klassenerhalt gleich zu Beginn der Saison legen. Leichlingen sowie Berlin und Düsseldorf bleiben zunächst erfolglos und landen im Tabellenkeller.

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