Von Tee der nicht zu trinken ist und reichlich Fehlschlägen

\"\"Für die meisten Faustballer hat die Saison gerade erst begonnen, für die Mädels aus der ersten Liga ist sie nun inkl. Vorbereitung bereits 2,5 Monate alt. Da ein Sieg bislang nicht auf der „Habenseite“ zu verbuchen ist, war es Zeit mal etwas anderes zu machen.

\"\"Statt hartem Faustballtraining einfach mal chilliges Koordinationstraining. Swin Golf wurde es und das natürlich bei Familie Neelsen! Um 18:30 Uhr begann die fachkundige Einführung durch  Oberplatzwart, Cheftechniker und Ex-Faustballer Torsten Freese (der einzige nachdem jemals ein kurzgespielter Ball benannt wurde „Der Freese“;  Schläger , Technik, Wo wie was?!?!?!??!?!

\"\"Um 19:00 Uhr ging es denn los. Es ist schon gemein, wie sich so ein Ball verhalten kann. Er springt plötzlich Millimeter nach vorne, bewegt sich für Sekunden um dem Schläger auszuweichen oder manchmal schiebt er sogar ein Stück Rasen zwischen sich und den Schläger! Und das alles nur um nicht getroffen zu werden. Das gelang ihm oft ziemlich gut. Die ersten 100 m waren gefühlte 100 Schläge, bevor es dann ab Loch drei richtig abging. Echte Faustballer wollen eben gefordert werden!;-)

\"\"Wöhlki zeigte einen sogenannten „Sunslide“ der Ball striff die Sonne, bevor er direkt hinter hohen Bäumen in der Nähe eines anderen Loches landete; Nadine einen „Cliffhanger“, der Ball landete direkt an einer steilen Kante, wobei Nadine hier entscheidende Schritte nach vorne kam und Kerstin einen „Bullshit“  wobei der Ball direkt vom Schläger auf der angrenzenden Bullenkoppel landete. „ich geh da nicht rauf“; also mußte der „Führer“ ran! Nadine rette den Ball vor zahlreichen friedlich grasenden Tieren.

\"\"Multiallroundundbeiallemobenauf Nora sicherte sich schon nach wenigen Bahnen den Titel in der Kategorie „Airshot“ mit einer individual Technik abgekupfert von den Diskusswerfern inkl eingebauter Drehung.

\"\"Wer nicht gerade superlativen hinterherhechelte, besann sich auf die einfachen Dinge wie Tee. Keine Sorge es gab keine Heißgetränke, sondern beim „Tee“ handelt es sich schlichtweg um ein kleines Stück Plastik, auf welches der Golfball für den Schlag positioniert wird. Kleine Dinge große Probleme; so verlor Yasmin bereits auf Bahn 2 Ihr Tee. Im Gegensatz dazu verloren Nadine und Kerstin das kleine Ding 25 mal zwischen Bahn 1 und 8 was immer wieder für viel Erheiterung sorgte  nach eigentlich jedem Abschlag.

Nach zwei Stunden und einbrechender Dunkelheit mußte das Spektakel dann abgebrochen werden. Extra für uns wurde dann die Küche nochmal aktiviert und mit viel Liebe servierte uns Familie Neelsen noch eine tolle Mahlzeit um 21:30 Uhr.

Vielen Dank an die Familie Neelsen und das Team der Swingolfanlage Schülp für den tollen Abend! Es hat super viel Spaß gemacht. Wir kommen wieder.

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Bilder findet Ihr hier: http://www.flickr.com/photos/57482298@N03/sets/72157629854119812/with/7254252308/

Internetseite der Anlage: http://www.moellhagen.net/swingolf

 

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